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Lapislazuli – Edel & Einzigartig

Lapislazuli 


Beschreibung:
Lapislazuli – ein tiefblauer, edler Edelstein mit charakteristischer goldener Pyrit-Aderung. Natürlich, unbehandelt oder poliert erhältlich, ideal für Schmuck, Sammlungen oder energetische Anwendungen. Sieht elegant aus, zieht Aufmerksamkeit auf sich und verleiht jedem Arrangement eine luxuriöse Note.
Chemische Formel: Na7Al6Si28O72S4
Name:
Der Name Lapislazuli stammt aus dem Lateinischen und Griechischen: „Lapis“ bedeutet Stein, „Lazuli“ leitet sich vom persischen Namen für den Stein ab (Lazhuward/Lazvardi/Lazuli). Zusammengesetzt bedeutet es etwa „Blauer Stein“ oder „Stein aus dem Blau“ und verweist auf die charakteristische tiefe Blaufarbe des Minerals.
Kristallsystem:
Lapislazuli hat kein eindeutiges Kristallsystem, da es sich um ein Mineralgemisch handelt; Lazurit kristallisiert triklin oder monoklin, die sichtbaren Strukturen sind jedoch unregelmäßig.
Mineralklasse:
Lapislazuli ist kein reiner Einzelmineral, sondern ein Mineralgemisch. Der dominierende Bestandteil Lazurit gehört zur Gruppe der Phyllosilikate (Lamellate Silicate). Geprägt wird der Stein durch Pyrit-Einschlüsse und Begleitminerale wie Calcit.
Mohshärte:
Die Mohshärte von Lapislazuli liegt bei 5–6 .
Dichte:
Die Dichte von Lapislazuli  liegt typischerweise zwischen 2,7–2,9 g/cm 3
Bruch:
Lapislazuli ist kein einzelnes, durchgehendes Kristallmaterial, sondern ein unregelmäßig gebrochenes Gemisch. Die Bruchfläche wirkt oft fissig oder splittig, besonders bei porösen oder stark eingesetzten Bereichen von Begleitmineralien. Aufgrund der gemischten Natur kann der Bruch unregelmäßig, manchmal splintartig oder muschelartig erscheinen.
Spaltbarkeit:
JLapislazuli zeigt keine klare Spaltbarkeit wie einzelne Minerale. Aufgrund des gemischten Charakters und der unregelmäßigen Kristallstrukturen der Hauptkomponente Lazurit sowie Einschlüsse ist eine definierte Spaltbarkeit meist nicht gegeben. In Schmuck- oder Sammlungsstücken kann man gelegentlich geringe, unregelmäßige Spaltbarkeit in bestimmten Richtungen beobachten, ist aber nicht zuverlässig vorhanden.
Farbe:
Dominant ist ein intensives Blau, oft mit goldenen Pyrit-Einschlüssen. Variationen reichen von himmelblau über königsblau bis blau-violett; beim Lapislazuli kann der Blauton durch Begleitminerale leicht schwanken.
Strichfarbe:
Gelblich-weißer bis cremefarbiger Strich.
Transparenz:
Typisch undurchsichtig bis träger Transparenz. Einzelne Einschlüsse können leicht durchsichtig erscheinen, aber der Stein wirkt überwiegend opak.
Glanz:
Vorwiegend waxy (fettig) bis glasig an den glatten Oberflächen; durch die Einschlüsse kann der Glanz variieren, insgesamt eher matt bis leicht glänzend.
Aliasname:
Lapislazuli wird auch als Lapis lazuli (lateinischer Name), samt gelegentlicher Kurzbegriff “Lazul” verwendet. Oft auch als Blaulapis oder Azul.La Note: im Handel und in Sammlerkreisen heißt er einfach „Lapis“ oder „Lapis-Lazuli“.
Varietäten:
Naehrlapislazuli (occidentale Facies): typischer blauer Grund mit starken Pyrit-Einschlüssen, häufig in Afghanistan und Chile gefunden.
Scheinlapislazuli (dye-lazur): blau gefärbter Lapislazuli-Imitat aus anderen Silikaten; echter Lapislazuli weist Pyrit-Einschlüsse auf.
Lazurit-reicher Lapislazuli: höhere Lazurit-Anteile, intensiveres Blaubild.
Pyrit-reicher Lapislazuli: auffällige goldene Pyrit-Einschlüsse, auffällig in Schmuckstücken.
Calcit-beschichteter Lapislazuli: Begleitmineralien wie Calcit in deutlichen weißen Flecken oder Schichten.
Blau-Varianten ohne Pyrit-Einschlüsse: beinahe reines Lazurit-Gel, seltener. Hinweis: In der Praxis spricht man oft von Lapislazuli als Mineralgemisch, daher variiert das Erscheinungsbild je nach Gehalt an Lazurit, Pyrit, Calcite und anderen Begleitmineralien.

Englischer Name:
Lapis lazuli
Sternzeichen:
Die wichtigsten Sternzeichen in der Zuordnung für Lapislazuli umfassen die zwölf Zeichen Steinbock, Wassermann, Fische, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Zwillinge, Widder und Stier; zusätzlich wird oft eine Orientierung an den äquivalenten lateinischen Bezeichnungen Aries für Widder, Taurus für Stier, Cancer für Krebs, Leo für Löwe, Virgo für Jungfrau, Libra für Waage, Scorpio für Skorpion, Sagittarius für Schütze, Aquarius für Wassermann, Pisces für Fische, ergänzt durch Capricorn für Steinbock. 
Verwendung:
Schmuckherstellung: Lapislazuli als zentraler Stein oder Akzent in Anhänger, Ringen, Halsketten; passende Fassungen und Politur beachten; Kombination mit Gold oder Silber möglich.
Deko: als dekorativer Stein in Wohnaccessoires, Schalen, Vitrinen oder als Sammlerstück in Displays.
Sammlerstücke: Aufgrund seiner vielfältigen Farben und Muster ist Lapislazuli ein beliebtes Sammlerstück. Sammler von Mineralien und Edelsteinen schätzen die einzigartige Mischung aus Lazurit, Pyrit und Calciten sowie die damit verbundenen Farbspiele und Muster.
Heilstein-Anwendungen: beruhigende, schützende Wirkung; Förderung von Kreativität, Selbstbewusstsein und innerer Balance.

Hier sind bekannte Fundorte von Lapislazuli:


Afghanistan (Badakhshan): traditionell die hochwertigsten, tiefblauen Steine mit charakteristischen Pyrit-Einschlüssen.
Chile: besonders zahlreich vorkommende, oft intensiveres Blau mit goldenen Pyrit-Einschlüssen.
Russland: u. a. Gegend Urals; solide Qualität mit kräftigem Blau.
Vereinigte Staaten: Kalifornien hat kleinere Lagerstätten beigetragen.
Pakistan: nahe der afghanischen Grenze sind Lapislazuli-Vorkommen bekannt.
Kanada: gelegentlich gefundene, eher seltene Fundorte.
Spitzberg/Schottland: historisch erwähnt, heute weniger bedeutend.
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